Gerhard Josten

In den Autorenmeinungen, die auf der Webseite von Herrn Bieter zu lesen sind, geht es recht einseitig zu, womit aber keine unangemessene Kritik geäußert werden soll: Man übertrifft sich dort gegenseitig mit über 100 Beiträgen in vielen Lobeshymnen. Das ist m.E. des Guten genug. Daher will ich an dieser Stelle nicht wetteifern und auch nicht Gleiches tun.
Wohl aber habe ich den Verlagsnamen einmal etwas unter die Lupe genommen, weil er so ganz eigenwillig klingt. Der italienische Begriff „Rediroma“ lebt von vier unterschiedlichen Vokalen und drei unterschiedlichen Konsonanten. Meines Wissens bringt die deutsche Sprache das nicht hin, auch wenn sie beispielsweise das Wort „Idee“ kennt, das immerhin ein großes Übergewicht der Vokale aufweist, aber dennoch nur zwei Vokale benutzt.
Ins Deutsche übersetzt lautet der Begriff „Rediroma“ einfach „König von Rom“. Hätte also der Verleger seine Seite „König von Remscheid“ genannt, dann hätte das wahrscheinlich einen recht faden Beigeschmack erhalten, weil Eigenlob bekanntlich stinkt. Was aber hat ein Verlag in Remscheid mit Rom zu tun? Das Internet ließ mich nicht ruhen und so ging ich auf die Suche. Dabei entdeckte ich, dass ein Hotel in Rom diesen Namen trägt und sogar ein Bahnhof in Rom. Was kaum ein Mensch weiß: Im Oberbergischen gibt es einen Ort Rom, der kaum mehr als ein Dutzend Einwohner hat. Einst gab es auch einen wirklichen König von Rom, nämlich den Sohn von Napoleon. Er lebte von 1811 bis 1832. Und schließlich entdeckte ich – Überraschung pur – noch eine Verknüpfung meines eigenen Familiennamens mit dem so genannten König von Rom am Niederrhein. Wie der "König von Rom" nach Möllen am Niederrhein kam, wird im Internet detailliert beschrieben. Was aber war das Ende dieses ganzen Lieds?
In meiner Ratlosigkeit rief ich Herrn Bieter an und auf meine Frage nach der Herkunft der Bezeichnung für seine Webseite gab er bereitwillig Auskunft. Nein, ein Hotel in Rom besitzt der Verleger nicht. Nein, im oberbergischen Rom kam er nicht zur Welt. Nein, ein Nachkomme des römischen Königs ist er nicht. Herr Bieter antwortete er mir vielmehr, dass er sich einmal am römischen Bahnhof „Re di Roma“ aufgehalten hätte und diesen Namen so herrlich klingend fand, dass sich diese wörtliche Sinfonie in seinem Gehirn festsetzte. Ja, der heimliche König von Remscheid namens Bieter bietet nicht nur italienische Einfühlsamkeit, außerordentlich viel Fantasie, einen unglaublichen Erfindungsreichtum, sondern er glänzt auch durch eine ausgezeichnete Verlagsarbeit. Und schon hatte ich ein Eigentor geschossen, indem ich gegenüber meiner Ankündigung nun doch Gleiches tat und ein königliches Lob nicht versagte: Herr Daniel Bieter ist wahrhaftig ein König im Verlagswesen!
Wohl aber habe ich den Verlagsnamen einmal etwas unter die Lupe genommen, weil er so ganz eigenwillig klingt. Der italienische Begriff „Rediroma“ lebt von vier unterschiedlichen Vokalen und drei unterschiedlichen Konsonanten. Meines Wissens bringt die deutsche Sprache das nicht hin, auch wenn sie beispielsweise das Wort „Idee“ kennt, das immerhin ein großes Übergewicht der Vokale aufweist, aber dennoch nur zwei Vokale benutzt.
Ins Deutsche übersetzt lautet der Begriff „Rediroma“ einfach „König von Rom“. Hätte also der Verleger seine Seite „König von Remscheid“ genannt, dann hätte das wahrscheinlich einen recht faden Beigeschmack erhalten, weil Eigenlob bekanntlich stinkt. Was aber hat ein Verlag in Remscheid mit Rom zu tun? Das Internet ließ mich nicht ruhen und so ging ich auf die Suche. Dabei entdeckte ich, dass ein Hotel in Rom diesen Namen trägt und sogar ein Bahnhof in Rom. Was kaum ein Mensch weiß: Im Oberbergischen gibt es einen Ort Rom, der kaum mehr als ein Dutzend Einwohner hat. Einst gab es auch einen wirklichen König von Rom, nämlich den Sohn von Napoleon. Er lebte von 1811 bis 1832. Und schließlich entdeckte ich – Überraschung pur – noch eine Verknüpfung meines eigenen Familiennamens mit dem so genannten König von Rom am Niederrhein. Wie der "König von Rom" nach Möllen am Niederrhein kam, wird im Internet detailliert beschrieben. Was aber war das Ende dieses ganzen Lieds?
In meiner Ratlosigkeit rief ich Herrn Bieter an und auf meine Frage nach der Herkunft der Bezeichnung für seine Webseite gab er bereitwillig Auskunft. Nein, ein Hotel in Rom besitzt der Verleger nicht. Nein, im oberbergischen Rom kam er nicht zur Welt. Nein, ein Nachkomme des römischen Königs ist er nicht. Herr Bieter antwortete er mir vielmehr, dass er sich einmal am römischen Bahnhof „Re di Roma“ aufgehalten hätte und diesen Namen so herrlich klingend fand, dass sich diese wörtliche Sinfonie in seinem Gehirn festsetzte. Ja, der heimliche König von Remscheid namens Bieter bietet nicht nur italienische Einfühlsamkeit, außerordentlich viel Fantasie, einen unglaublichen Erfindungsreichtum, sondern er glänzt auch durch eine ausgezeichnete Verlagsarbeit. Und schon hatte ich ein Eigentor geschossen, indem ich gegenüber meiner Ankündigung nun doch Gleiches tat und ein königliches Lob nicht versagte: Herr Daniel Bieter ist wahrhaftig ein König im Verlagswesen!
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