Christel Bruns

Christel Bruns wurde im schönen Süden Dortmunds, nahe den Ausläufern des Ardey-Gebirges geboren. Hier wuchs sie auf, ohne etwas von der Industrie der Großstadt Dortmund mitzubekommen zu haben.
Später zog sie allerdings mit den Eltern in die Heimat der Mutter, nahe der Nordsee. Immer schon faszinierte sie die Unendlichkeit der Moore, die man überall im Ostfriesischen zu sehen bekam. Dennoch ist die Sehnsucht ihrer geliebten Heimat Westfalen, immer noch präsent.
Ihre medizinischen Berufe, die sie im Laufe ihres Lebens erlernte und ausführte, nahmen so viel Zeit in Anspruch, dass sie den Wunsch zu schreiben, erst einmal beiseite räumte. Erst als sie Lieder zu texten begann und Musikstücke komponierte, kam ihr der Gedanke, dass sie doch auch ein Buch schreiben könne. Sie begann mit einem Gedichtband. Anschließend kam der erste Roman, der sich in Irland abspielt.
Dann die Moorkolonistin: Dieser historische Roman war mit vielen Recherchen verbunden, so dass es dadurch auch für die Autorin spanned wurde
Das Resultat ist ein faszinierendes Werk aus den friesischen Mooren. Historische Erzählung, mit einem Hauch von Mystik, eingebettet in Philosophie und medizinischen Fakten, lassen das Buch zu einem spannenden und anspruchvollem Roman werden. „Glück zu empfinden heißt: Leid erfahren zu haben!“, sagt die Autorin Christel Bruns.