10. November 2013 Luise Maria Ruhdorfer
Als Weiterführung meiner stark verdichteten Erzählstränge in meinem Gedichteband "klagen-fragen-plagen" und in meiner autobiographischen Geschichtensammlung "Gott im Verstand, das Herz in der Hand" arbeite ich an dem Projekt "Kärntnerinnen erzählen Geschichten aus den 1950-er und 1960-er Jahren", das von der Germanistikstudentin Paula Resch und vom Trauma-Psychologen Daniel Wutti n der Alpen-Adria-Universität Klagenfurt geleitet wird. Unsere Texte werden in Kürze auf einer Internetplattform erscheinen. Dies ist ein Beitrag zur Aufarbeitung der Nachkriegsgeschichte.
10. August 2013 Luise Maria Ruhdorfer
Wie bereits ausgeführt habe ich im Jahre 2010 im Re Di Roma Verlag Gedichte unter dem Titel "klagen-fragen-plagen. NACHDENK-REIME ÜBER VORDENKER-TRÄUME" veröffentlicht, die mit Illustrationen von Gabriela Tilly-Ammerbauer versehen sind.
Mein vorläufiges literarisches Schaffen komplettiert der Kurzprosaband "Gott im Verstand, das Herz in der Hand. Erzählungen über ein geglücktes Leben", der 2011 ebenfalls im Re Di Roma Verlag erschienen ist.
Ab Sommer 2013 ist dieser Erzählband nun auch über "Kindle" abrufbar, allerdings ohne meine Illustrationen, aber durch weitere Texte bereichert, sodass man über die Gräueltaten der Nationalsozialisten Einiges mehr erfährt, über die Überlegungen der Autorin während ihrer Matura schmunzeln und sich an den harmlosen Vergnügungen der ehemaligen Dorfjugend ergötzen kann.
Ich bin dem Re Di Roma Verlag sehr zu Dank verpflichtet.
Vor allem aber arbeite ich jetzt an größeren Kreationen und ich bin selbst gespannt, wie sie sich entwickeln werden.
18. Juli 2013 Rudolf Brandstetter
Ich freue mich sehr über den Bericht in den Tips regional.
„Gier“ – ein Steyrer Appell zur Umkehr
Angelika Mitterhauser aus Steyr, Tips Redaktion, erstellt am 16.07.2013, 12:41 Uhr



Autor Rudolf Brandstetter

STEYR. Kein Blatt vor den Mund nimmt sich Rudolf Brandstetter, wenn es um eines der größten Übel der Menschheitsgeschichte geht. Der 51-jährige Steyrer Angestellte hat der Gier ein Buch gewidmet. Er ruft darin zur Vernunft im Kampf gegen den „Raubtierkapitalismus" und die Rückkehr vom Haben zum Sein auf.

In Schiedlberg ist er 1962 geboren und aufgewachsen, ein besonderes Vorbild war die Großmutter, die sich in Zeiten des Nationalsozialismus dagegen wehrte, anstelle des Herrgotts am Kreuz das Konterfei Hitlers an die Wand zu hängen. Das hat ihn geprägt und ihn in seinem Glauben bestärkt. Im Glauben an den christlichen Gedanken und das Gute im Menschen.

Später zog Rudolf Brandstetter nach Steyr, ein aufkeimendes Interesse für soziale Themen und alternative Gesellschaftssysteme nahm er jedoch mit. Über Jahrzehnte in der Wirtschaft tätig, beschloss Brandstetter dann vor wenigen Jahren eine Ausbildung zum Fachsozialbetreuer zu machen. Eine intensive Zeit lang arbeitete er mit psychisch beeinträchtigten und krebskranken Menschen, schloss die Ausbildung aber nicht ab. Allerdings gaben die neuen Erfahrungen bei ihm den Anstoß dazu, eine Darstellung des psychosozialen Zustandes der Wohlstandsgesellschaft von heute zu versuchen. Um die an ihr nagenden falschen Vorstellungen zu Reichtum und Überfluss anzuprangern und ein Umdenken anzuregen. Der Titel dieses Versuches: „Gier".

Zerstörerische Gewinnsucht

„Gier hat es schon immer gegeben. Durch die Entwicklung des Wirtschaftssystems globalisiert sie sich", erklärt Rudolf Brandstetter. Dass Menschen durch den Einfluss des kapitalistischen Systems zugrunde gehen müssten, sei dabei ein Umstand, der nach wie vor in Kauf genommen werde. „Von 1970 bis Ende des Jahres 2012 kamen über 1,5 Milliarden Menschen direkt oder indirekt durch die vorherrschende Ideologie um", sagt Brandstetter.

Die Kluft wächst

Um die Misere rund um Börsenwahnsinn und maßloser Gewinnsucht aufzurollen, setzt der Steyrer im Buch bei der Wirtschaftskrise von 2008/09 an. „Ich bringe auf den Punkt, wie es dazu kam und gehe in die Geschichte zurück, ua. zu Wirtschaftstheoretikern wie Adam Smith und Sozialreformern wie Silvio Gesell. Er wollte eine Alternative zum jetzigen Zinssystem. Genau in diesem erkennt man heute immer mehr die Ursache der wachsenden Kluft zwischen Arm und Reich."

Brandstetters bevorzugtes Modell geht in die entgegengesetzte Richtung – es schafft den Zins ab: „Das funktionierte in der Vergangenheit bereits. Ab dem 12. bis etwa zum 14. Jahrhundert gab es in Deutschland und Teilen Österreichs zinsfreies Geld - es war die größte kulturelle Schaffensperiode der deutschen Geschichte. In der Tiroler Gemeinde Wörgl startete man 1932 ein System nach Gesell, bei dem Scheine ausgegeben wurden, die an Wert verloren, wenn man sie nicht ausgab. Die Arbeitslosigkeit sank um 25 Prozent."

Brandstetter sieht in der zinslosen Variante eine große Chance, die auch zunehmend diskutiert werde: „Man weiß, dass es wie bisher nicht weitergehen kann. Ich glaube, dass selbst unter den großen Managern ein Umdenken passiert. Ich denke die Phase, bei der man geglaubt hat, sein Hab und Gut mit Ellenbogen-Technik verteidigen zu müssen, ist vorbei."

Umdenken

Vom Haben zum Sein zurückzukehren, ist dem 51-jährigen Steyrer zufolge ganz allgemein das Gebot der Stunde. Für jeden Einzelnen. Insofern man dem wirklichen Kollaps gegensteuern möchte. „Wir sind auf der Suche nach Glück. Aber anstatt in die Natur laufen wir in die Kaufhäuser. Wer über das, was Glück bedeutet, nicht reflektiert, läuft ewig dem hinterher, was ihm gerade als solches präsentiert wird. Wer nur nach außen lebt, findet nie Zufriedenheit und bleibt manipulierbar", erklärt der zweifache Vater.

Er selbst geht den Weg in eine bessere Welt christlich orientiert an. Obgleich er weiß, wie schwierig man heute damit überzeugen kann. „Leider wird das Christliche heute oft belächelt. Das liegt sicher auch daran, dass die Kirche immer mit den Mächtigen verbündet war. Christus war ein großer Kritiker des Kapitalismus, des Mammon. Für mich ist sein Gedankengut der Lösungsansatz. Das ist natürlich heikel, denn wer kann damit wirklich umgehen."

Das Buch „Gier - Eine Welt von allen guten Geistern verlassen" ist Ende Juni im ReDiRoma-Verlag erschienen und via Internet und Buchhandel erhältlich.
07. Juli 2013 Luise Maria Ruhdorfer
Mein Passionsspielbuch "Verurteilt zum Tod am Kreuz" (2012) war ein voller Erfolg und binnen kurzer Zeit ausverkauft. Nun bereite ich ein abschließendes Buch zum Thema meiner Diplomarbeit vor, das den Titel tragen wird: "Geboren zum Leiden und Sterben".
Außerdem beschäftige ich mich mit den Literaturkritiken zu Florjan Lipušs Romanen. Dieses Folgebuch zu meiner Dissertation wird unter dem Titel "Kritiker kritisieren ihren Kritiker" demnächst im Re Di Roma Verlag erscheinen.
Und ich verfasse zweisprachiges Unterrichtsmaterial für "Slowenisch als Fremdsprache", das ich allen Interessierten auf meiner Homepage http://ruhdorferluisemaria.npage.de gratis zur Verfügung stelle.
Außerdem schreibe ich an Gedichten und Erzählungen, worüber ich aber noch nichts Näheres bekanntgeben möchte.
Ich beschäftige mich also nach wie vor mit den geistlichen Volksschauspielen in Kärnten, Österreich, mit den außergewöhnlichen Romanfiguren des Kärntner slowenischen Schriftstellers Florjan Lipuš, mit der Erstellung von zweisprachigem Kursmaterial für Erwachsene zur Erlernung der slowenischen Sprache und mit der Abfassung eigener literarischer Texte.
08. April 2013 Barbara Hilger
Lange habe ich mich jetzt nicht mehr hier gemeldet.
Jetzt wo mein 2. Buch fertig ist, habe ich wieder mehr Zeit zur Verfügung. Es ist ein Kinderbuch über Wertevermittlung (ohne Zeigefinger). Leider kann ich es hier nicht veröffentlichen weil es natürlich Kinder und Pädagogen erreichen sollte. Es hat auch diesmal wieder viel Freude gemacht das Buch zu schreiben und zu illustrieren. Es wartet und wartet auf einen Verlag. Es hat sich auch einer bereit erklärt, der Papierfresserchen-Verlag, aber als ich den Vertrag prüfte, stand da nichts von Werbung und ich sollte im Vorfeld schon die Abnahme von 150 Stück garantieren. Da wäre kein Unterschied zum Rediroma-Verlag gewesen und so hätte ich doch lieber hier veröffentlicht.
Vielleicht finde ich noch einen Verlag, der Werbung macht oder es tut sich etwas auf, wie ich Werbung selbst gestalten kann. Dann werde ich auch mein 2. Buch hier veröffentlichen.
In der Schublade liegen noch viele Geschichten, die durchaus schon ein 3. Buch füllen würden. Aber jetzt kommt Gartenzeit und hoffentlich endlich die Sonne.

Inzwischen habe ich zahlreiche Lesungen mit dem Buch: "Geschichten, die die Seele schreibt" in der Klinik im Speyererhof gehalten. Sowie auf mehreren Geburtstagfeiern, Weihnachtsfeiern, Gesprächsrunden. Diese kleineren Lesungen sind mir irgendwie lieber. Sie funktionieren entspannt und natürlich. Die größeren Lesungen sind für mich immer mit hoher Aufregung verbunden. Ich glaube man hat einfach Angst, dass niemand kommt. Bei Buchungen für Feiern etc. weiß man ungefähr wieviel Leute da sein werden und auch meist welche Zuhörer.
Außerdem macht es einfach mehr Freude wenn sich anschließend im privateren Rahmen die Menschen direkt (zum Glück bislang immer recht begeistert) äußern. Ganz toll finde ich immer, wenn sich bei diesen Nachklängen, dann regelrecht intensive Gespräche entwickeln, die eine sogar so vertrauensvolle Atmosphäre schaffen, dass die Zuhörer dann von ihren eigenen Gefühlen erzählen, und was sie bei den einzelnen Themen angerührt hat.

Das sagen unsere Autoren

  • Der kleine Rediroma-Verlag aus Remscheid hat sich was seine Leistung, seine Qualität, seine Zuverlässigkeit, seine Kundenfreundlichkeit und seine Schnelligkeit betrifft als einer der großen entpuppt. Ich bin sehr zufrieden und kann den Verlag nur weiterempfehlen. Er ist wegen seiner günstigen Kostenstruktur besonders auch für Studierende geeignet, die ihre Master- und Doktorarbeiten veröffentlichen...
    Rainer Zech
  • Ich bin sehr zufrieden mit dem Rediroma-Verlag! Der gesamte Prozess, von der ersten Kontaktaufnahme bis hin zur Veröffentlichung meines Buches, verlief reibungslos und professionell. Der Kontakt war immer schnell und freundlich, und alle meine Fragen wurden umgehend und ausführlich beantwortet. Besonders hervorheben möchte ich die transparenten und klar verständlichen Abläufe, die den gesamten...
    Yvonne Branitz-Hoffmann
  • Der Rediroma-Verlag hält, was er verspricht. Seine Angebote sind verständlich und präzise. Die Konversationen sind freundlich und werden zeitnah geführt. ***** (5 Sterne)...
    Harald Schierenberg
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103 Rezensionen
Profilbild von Dietmar Paul
vor einer Woche
Ein ausgezeichneter Verlag mit vertrauenswürdiger und einfühlsamer Betreuung des Buchprojektes. Herr Bieter ist bemüht, auf Wünsche und eigene Vorstellungen einzugehen und gute Lösungen zu finden. Meinen besten Dank an alle Beteiligten.
Dietmar Paul
Profilbild von Rainer Zech
vor 3 Wochen
Der kleine Rediroma-Verlag aus Remscheid hat sich was seine Leistung, seine Qualität, seine Zuverlässigkeit, seine Kundenfreundlichkeit und seine Schnelligkeit betrifft als einer der großen entpuppt. Ich bin sehr zufrieden und kann den Verlag nur weiterempfehlen. Er ist wegen seiner günstigen Kostenstruktur besonders auch für Studierende geeignet, die ihre Master- und Doktorarbeiten veröffentlichen möchten.
Rainer Zech
Profilbild von Amira Peschel
vor 2 Monaten
Ich möchte mich herzlichst beim Verlag und Herren Bieter bedanken. Ich habe jetzt mehrfach mit dem Verlag zusammen ein Buch herausgegeben und wurde jedesmal super und individuell betreut. Die Bücher sind in erster Linie mein Hobby und dienen mir meist als Geschenke. Auf diesem Weg ist es mir möglich, die Geschichten zu Papier zu bringen, die ICH schreiben möchte und muss nicht einem Trend folgen, oder mich einem Verlag anpassen, der meint mir vorschreiben zu müssen, wie meine Story auszusehen hat. Da hatte ich in der Vergangenheit schon sehr unschöne Erfahrungen gemacht. Kurz zusammengefasst: Zu wenig Lovestory, unbekannter Hauptdarsteller, warum wird nicht beschrieben,wie der Hügel aussieht etc. Ich hatte eigentlich nicht mehr erwartet, dass mein Buch einmal erscheinen wird, denn ich wollte mich den Wünschen der Verleger nicht beugen, als man mich auf den Rediroma Verlag aufmerksam machte. Plötzlich war es möglich, dass Buch so herauszubringen, wie ich es mir vorgestellt hatte und ich bin dafür unglaublich dankbar. Perdita Peschel
Amira Peschel
Profilbild von Florian R.
vor 4 Monaten
Ich war sehr positiv überrascht und der Rediroma Verlag hat meine Erwartungen nicht nur erfüllt sondern gänzlich übertroffen. Sehr professionell und vor allem auch sehr schnell. Wünsche wurden dermaßen zügig umgesetzt dass ich selbst kaum noch hinterher kam. Jederzeit gerne wieder und sehr zu empfehlen!
Florian R.
Profilbild von Massimo Ulivari
vor 2 Wochen
Der Rediroma-Verlag ist für mich eine sehr positive Erfahrung gewesen. Alles ist ziemlich schnell, übersichtlich und freundlich gelaufen. Wirklich zu empfehlen.
Massimo Ulivari
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