23. August 2015
M. L. Giesen
Egal, wann ich hier bin, irgendwie sind immer Gäste hier unterwegs. Zur Zeit auch gerade sieben, die so wie ich noch , oder schon wieder wach sind.
Ich höre gerade RHAPSODY.
Habe auch etwas Neues bei - DAS VERGESSENE KIND - geschrieben.
Es ist morgens halb Vier. Nachdem ich es tatsächlich geschafft habe, noch am 22. in das Bett zu kommen, bin ich jetzt schon auf.
Und ich habe es schwarz auf weiß, dass schon ein paar Bücher verkauft wurden. Erwähnen, welches, das muss ich jetzt nicht, es gibt nur eins.
Heute ist eine Freundin nach Berlin gekommen und brachte ihr Buch von mir mit. Sie wollte, dass ich etwas rein schreibe. Da saß ich nun da und dachte, was schreibt man jetzt da rein?
Immerhin ist es mein erstes Mal. Nach langem Hin und Her fiel mir dann doch etwas ein. Nö, das verewige ich hier nicht, ist persönlich. Nun ist sie wieder auf den Weg nach Hause. Ob ich sie in diesem Leben noch mal wiedersehe?
Sie hat das Buch so gelesen, wie man ein Buch liest. Jemand anderes tut das nicht. Langsam finde ich das zum Kotzen und ich muss an das denken, dass mal jemand zu mir sagte: Dass Leute, die mich kennen, in mein Buch alles Mögliche provozieren können. Leider muss ich sagen, dass sie in Bezug auf eine Person Recht damit hat.
Das Telefon geht und er ist dran, hat etwas gefunden, dass er nicht versteht. Ich schon grrr und ihm den Satz vorgelesen, den er nicht verstand.
-Vor der Tür liegt träge vor sich hin dösend ein Rudel Wolderlov.-
„Ja, so wie du es vorliest, verstehe ich das. Und doch stimmt etwas nicht.“
Ich wieder vorgelesen und habe mich gefragt, was gibt es da nicht zu verstehen?
Was ist gewesen? Tja, wenn man statt TRÄGE, TRÖGE liest, würde ich sagen, eine Brille wäre nicht schlecht.
Im Buch steht auf Seite 49 in der fünften Reihe eindeutig – träge.
Am liebsten würde ich ihm das Buch abkaufen, aber was würde mir das nützen? Jetzt muss ich mir anhören, dass ich teilweise in meinem Buch genau so rede, wie ich es in meinem realen Leben auch tu. (Hallo, geht es noch? )
Dank der Technik sehe ich seine T.-Nr. und dann bin ich halt nicht da. So wie ich ihn kenne, werden dann Briefe kommen.
Die werde ich nicht lesen, fertig.
Ja, da hat man dann Momente, wo man echt denkt, warum tu ich mir das an? Wenn jemand sagt, nö, deine Geschichte gefällt mir nicht, das ist in Ordnung.
Aber dies hier, das muss ich mir nicht antun.
Auch ich lese Bücher, doch ich würde niemals auf die Idee kommen, den Autor in dem Buch zu suchen.
Dass mein Herzblut in jedem geschriebenen Wort drin steckt, das tut es bei anderen Schriftstellern auch. Bei dem einen mehr, bei dem anderen mehr.
Ja, ich hatte einen Moment, wo ich echt daran dachte, alles hinzuschmeißen, nur für mich zu schreiben.
Doch das kann ich den Lesern von meiner Geschichte nicht antun, nicht wegen einer Person, die nicht das Denken hat, um meine Geschichte das sein zu lassen, was sie ist: Eine Geschichte!
Ach ja, so macht man noch andere Erfahrungen mit seinem Buch, und ich stehe noch am Anfang.
Gestern habe ich meinem seltenen Besuch etwas aus dem fünften Teil vorgelesen. Was den zweiten Teil anbelangt, da muss sie warten, so wie all die Anderen auch.
Doch, es war schon toll, von ihr zu hören, dass ihr meine Geschichte gefallen hat. Und das von jemanden, der eigentlich keine Fantasy liest.
Ich höre gerade RHAPSODY.
Habe auch etwas Neues bei - DAS VERGESSENE KIND - geschrieben.
Es ist morgens halb Vier. Nachdem ich es tatsächlich geschafft habe, noch am 22. in das Bett zu kommen, bin ich jetzt schon auf.
Und ich habe es schwarz auf weiß, dass schon ein paar Bücher verkauft wurden. Erwähnen, welches, das muss ich jetzt nicht, es gibt nur eins.
Heute ist eine Freundin nach Berlin gekommen und brachte ihr Buch von mir mit. Sie wollte, dass ich etwas rein schreibe. Da saß ich nun da und dachte, was schreibt man jetzt da rein?
Immerhin ist es mein erstes Mal. Nach langem Hin und Her fiel mir dann doch etwas ein. Nö, das verewige ich hier nicht, ist persönlich. Nun ist sie wieder auf den Weg nach Hause. Ob ich sie in diesem Leben noch mal wiedersehe?
Sie hat das Buch so gelesen, wie man ein Buch liest. Jemand anderes tut das nicht. Langsam finde ich das zum Kotzen und ich muss an das denken, dass mal jemand zu mir sagte: Dass Leute, die mich kennen, in mein Buch alles Mögliche provozieren können. Leider muss ich sagen, dass sie in Bezug auf eine Person Recht damit hat.
Das Telefon geht und er ist dran, hat etwas gefunden, dass er nicht versteht. Ich schon grrr und ihm den Satz vorgelesen, den er nicht verstand.
-Vor der Tür liegt träge vor sich hin dösend ein Rudel Wolderlov.-
„Ja, so wie du es vorliest, verstehe ich das. Und doch stimmt etwas nicht.“
Ich wieder vorgelesen und habe mich gefragt, was gibt es da nicht zu verstehen?
Was ist gewesen? Tja, wenn man statt TRÄGE, TRÖGE liest, würde ich sagen, eine Brille wäre nicht schlecht.
Im Buch steht auf Seite 49 in der fünften Reihe eindeutig – träge.
Am liebsten würde ich ihm das Buch abkaufen, aber was würde mir das nützen? Jetzt muss ich mir anhören, dass ich teilweise in meinem Buch genau so rede, wie ich es in meinem realen Leben auch tu. (Hallo, geht es noch? )
Dank der Technik sehe ich seine T.-Nr. und dann bin ich halt nicht da. So wie ich ihn kenne, werden dann Briefe kommen.
Die werde ich nicht lesen, fertig.
Ja, da hat man dann Momente, wo man echt denkt, warum tu ich mir das an? Wenn jemand sagt, nö, deine Geschichte gefällt mir nicht, das ist in Ordnung.
Aber dies hier, das muss ich mir nicht antun.
Auch ich lese Bücher, doch ich würde niemals auf die Idee kommen, den Autor in dem Buch zu suchen.
Dass mein Herzblut in jedem geschriebenen Wort drin steckt, das tut es bei anderen Schriftstellern auch. Bei dem einen mehr, bei dem anderen mehr.
Ja, ich hatte einen Moment, wo ich echt daran dachte, alles hinzuschmeißen, nur für mich zu schreiben.
Doch das kann ich den Lesern von meiner Geschichte nicht antun, nicht wegen einer Person, die nicht das Denken hat, um meine Geschichte das sein zu lassen, was sie ist: Eine Geschichte!
Ach ja, so macht man noch andere Erfahrungen mit seinem Buch, und ich stehe noch am Anfang.
Gestern habe ich meinem seltenen Besuch etwas aus dem fünften Teil vorgelesen. Was den zweiten Teil anbelangt, da muss sie warten, so wie all die Anderen auch.
Doch, es war schon toll, von ihr zu hören, dass ihr meine Geschichte gefallen hat. Und das von jemanden, der eigentlich keine Fantasy liest.