10. Juli 2015 M. L. Giesen
Da bin ich wieder. Ist es wirklich erst zwei Monate her, wo ich meine Geschichte bei Re Di Roma vorgestellt habe? Heute habe ich wieder etwas Neues geschrieben, was den vierten Teil anbelangt.
Der zweite Teil muss noch überarbeitet werden, aber das hat noch etwas Zeit. Erst mal muss der erste Teil ankommen.
Nun bin ich ja sehr langsam mit dem Tippen, aber das finde ich jetzt nicht schlimm. Es ist schon etwas her, da hatte ich deswegen eine tolle Idee. Ein Sprachprogramm könnte mir ja das Tippen abnehmen. Ich mir also für zehn Euro ein Mikrofon gekauft, den Rest aus dem Netzt geladen, den Einführungstest ohne Probleme ausgeführt und wollte dann loslegen.
Na ja, was soll ich sagen? Es war ganz großer Mist. Der PC hat alles gedruckt, nur nicht das, was ich gesagt habe. Als das Programm dann schrieb, dass ich nicht nach Spanien reisen werde, da habe ich es sein gelassen. Zumal das Wort Spanien nicht in meiner Geschichte vorkommt.
Ich hatte hinterher mehr Arbeit damit, als vorher. Ab und zu stand ja mal das richtige Wort da, ich brauchte dann nur die falschen löschen und die richtigen Wörter dafür einsetzen. Ich meine, wie bescheuert ist das denn. Eines ist gewiss, ich wäre immer noch mit dem ersten Teil beschäftigt.
Also tippe ich meine Wörter wieder selber und wo andere eine Stunde für brauchen, dauert es halt bei mir länger. Was solls?
Ich denke nicht, dass alle anderen, die auch Geschichten schreiben, alle mit zehn Fingern über die Tastatur fliegen.
Vielleicht habe ich mir auch deswegen Zeit gelassen, bis mein Buch erschienen ist. Ich wollte einiges im Voraus fertig haben. Immerhin will auch ich nicht, dass der Leser drei oder vier Jahre auf die Fortsetzung warten muss. Denn mir würde das als Leser auch nicht unbedingt gefallen.
Jetzt hat mir jemand etwas über ein Schreibpad erzählt. Aber ich kann mir gut vorstellen, dass mir dann so etwas Ähnliches passieren kann, wie mit dem Sprachprogramm. Da kann ich auch drauf verzichten und ich denke, zehn Euro reichen da nicht.
Also werde ich weiter mit einem Finger-Gucksystem weiter machen.
09. Juli 2015 M. L. Giesen
Gerade mal wieder bei Amazon rein gesehen, wo es immer noch heißt, dass mein Buch noch nicht lieferbar ist. Und die Leseprobe fehlt natürlich auch.
Aber das wusste ich ja vorher, mal sehen, wie lange sie so brauchen.
Nicht lieferbar! Ich habe für einige Leute mein Buch in einer Buchhandlung bestellt, die direkt beim Verlag bestellt haben.
Na ja, ich habe zwar das Musterbuch, aber ich wollte auch ein Buch ohne die Fehler haben, die ich noch gefunden habe. Und ja, ich bezahle den selben Preis.
Eine Freundin macht Werbung für mich auf ihrer Arbeit und im Freundeskreis. Auch da gibt es Leute, die keine Fantasy lesen. Auch ich habe eine Freundin im Wessiland, der habe ich viel am Telefon vorgelesen, die liest auch keine Fantasy, sondern Krimis.
Es war immer so still in der Leitung, dass ich oft gefragt habe, ob sie noch da ist. Immerhin ist mir auch schon passiert, dass die Leitung unterbrochen war, und ich habe immer noch vorgelesen.
Sie war hin und weg in meiner Geschichte.
Eine andere Freundin von mir hat früher auch mal Fantasy gelesen und es dann gelassen. Es hat ihr nicht gefallen. Dann hat sie mich getroffen und ich habe ihr immer von meinen Büchern erzählt. (Meine Geschichte gab es da noch nur für mich.) Sie wurde neugierig und hat diesem Genre noch mal eine Chance gegeben. Tja, sie liest zwar auch noch ihre Bücher, aber Fantasy ist nun auch ein Bestandteil von dem, was sie liest. Und sie liest jeden Tag.
Warum lesen Leute keine Fantasy? Sie lesen doch Bücher. Haben sie denn schon mal ein Fantasy-Buch gelesen? Und dann hat es ihnen nicht gefallen? Fantasy ist nicht gleich Fantasy. Es gab mal eine Zeit, da haben mir viele ein Buch geschenckt. Was ist mit diesen vielen Büchern geschehen? Ich habe sie nicht mehr. Ich gebe auch zu, dass ich sie noch nicht mal gelesen habe. Nur kurz reingeschaut, hier und da ein paar Zeilen. Diesen Büchern fehlte das Herzblut des Autors. Sie waren innerlich tot, so steif geschrieben. Mir fehlte die Lebendigkeit der geschriebenen Wörter.
Ich habe nur die Bücher behalten, die genau das hatten. Ich muss aber auch dazu sagen, dass ich mir die alle selber gekauft habe. Und wenn mir jemand ein Buch schencken wollte, dann habe ich gesagt, was ich haben möchte.
Mein eigenes Buch trotzt nur so voller Lebendigkeit, denn mein ganzes Herzblut steckt in jedem einzelnen Wort und ich liebe meine Charakter genauso, wie sie sind.
Ich hatte mal vorgelesen, als ich unterbrochen wurde. Mein Exfreund war richtig sauer auf den Barden und meinte, dass er ihn jetzt nicht mehr leiden kann. Und auch er liest keine Fantasy, doch von meiner Geschichte ist er begeistert.
Hallo ihr lieben Leser da draußen, gebt der Fantasy eine Chance. Es muss ja nicht mein Buch sein. Es gibt so viele tolle richtige Autoren, deren Fantsy-Bücher einfach toll sind. Ich muss es ja wissen, denn ich habe sie verschlungen und manche sogar öfters.
08. Juli 2015 M. L. Giesen
Schon wieder so spät. Na ja, heißt es nicht, abends werden die Faulen fleisig?
Spaß beiseite, ich habe auch am Tag etwas geschrieben. Zwar erst mal auf Papier, aber das ist für mich ok.
So sind die Gedanken gesichert. Zwei Lieder waren auch wieder dabei. Schade, dass ich sie nicht hier veröffentlichen kann. Habe sie natürlich vielen am Telefon vorgelesen.
Dachte gerade daran, was mein Sprungbrett gewesen ist für diese große Geschichte.
Ich bin ja ein leidenschaftlicher Games-Spieler und da dachte ich mir, dass ich darüber schreiben sollte.
Mein allererstes Spiel war Assassins-Creed gewesen.
Wenn ich an meine laienhaften Anfänge denke. Puh!
Also Altair, ja, mit dem hatte ich anfangs meine liebe Not. Doch es lag eher daran, dass ich gar nicht wusste, was ich tun sollte. Da bin ich nun in Jerusalem in dieses Loch gefallen und habe den Ausgang nicht gefiunden. Wie lange bin ich da rum geirrt? Eine Woche lang habe ich es versucht.
Dann habe ich alles heller gemacht und sieh an, nun fand ich auch den Weg nach draußen.
Bis ich dann in Masyaf festsaß, in wahrsten Sinne des Wortes. Was bin ich da rumgerannt, habe alle Fahnen eingesammelt, mir alles angesehen. Das fand ich schon toll, doch das soll nun alles gewesen sein.
Immer wieder bin ich zu dem Tor, doch es blieb verschlossen. Gut, vielleicht der falsche Tag, die falsche Stunde. Irgendwann meinte eine Freundin, was bedeutet der gelbe Punkt auf der Karte.
Weiß ich nicht, war meine Antwort und bin da mal hingegangen. Und sieh an, nun ging es auch im Spiel weiter. Man hatte einiges zu tun und dann ging endlich auch dieses verdammte Tor auf.
Was war das für ein Gefühl, durch das Königreich zu reiten. Und so weite Wege nach Jerusalem, Akon oder Damaskus. Endlich sah ich mehr von der Welt.
Na ja, ich habe mich auch ziemlich oft verritten.
Zum Glück ist mir das damals im realen Leben mit meiner Araberstute Röschen nicht passiert.
Irgendwann habe ich den zweiten Teil angefangen und habe es einfach nicht geschafft, den Bruder im Wettrennen zu besiegen. Und die rasante Kutschfahrt erst mal, der arme Leonardo da Vinci.
Später in Venedig die Jagd nach den drei Fahnen. Zwei waren ja kein Problem. Obwohl der Gegner einen weiteren Weg als ich hatte, war er schneller bei der Fahne. Wahnsinn! Wie lange habe ich es da jeden Tag probiert, immer und immer wieder? Eine ganze Woche lang.
Und heute? Heute schaffe ich den Galata-Turm in sechs Minuten und der hat es in sich.
Aber eines muss ich noch erzählen, dass Pferderennen in Forli. (GRRR)
Die weißen Pferde waren einfach schrecklich. Da wird auf der Brücke gestreikt oder es kriegt im Sprung den Hintern nicht hoch, oder es kippt einfach um. Wie soll man da sein Rennen in der vorgeschriebenen Zeit schaffen? Mit denen habe ich meistens verloren. Die dunklen Pferde waren da besser drauf.
Nein, ich reite schon lange nicht mehr und tanzen geht auch nicht mehr. Aber was solls?
Ich kann sagen, ich habe das alles mal tun können. Das kann nicht jeder Rollstuhlfahrer von sich sagen.
07. Juli 2015 Luise Maria Ruhdorfer
Meine Buchpräsentation am 23. Juni 2015 am Gemeindeamt Finkenstein war ein besonderer Kunstgenuss, denn nach der Ansprache unserer Kulturreferentin Christine Sitter, MBA, und meinen Ausführungen zum Buch gaben Frau Dipl.-Dok. Ilona M. Wulff-Lübbert und Herr Roland de Roja Szenen aus Wulff-Lübberts Schauspiel "Passion" zum Besten, das ab 21. August 2015 auf der Burgruine in Arnoldstein aufgeführt werden wird, wovon vier Vorstellungen bereits am Tag meiner Buchpräsentation ausverkauft waren.
Wie immer, war ich sehr aufgeregt, aber exzellent vorbereitet.
Was mir noch fehlt, ist jemand, der meine Werke in den Medien entsprechend promotet, sodass der Absatz zweistellige Zahlenkonstellationen übersteigt.
Ich bin mir dessen sehr wohl bewusst, dass ich mit diesem Buch und den beiden Vorgängerbüchern über "Geistliche Volksschauspiele" absolutes Neuland betrete, denn ich schreibe in Deutsch und Slowenisch und bringe so die Werke der Kärntner Volkspoeten (bukovniki) auch der jeweils anderen Volksgruppe näher.
Und ich habe erreicht, dass die jahrhundertealte Tradition der Aufführung von Christi-Leiden-Spielen fortgeführt wird. Und somit habe ich die von meinen Vorfahren in mich gesetzten Erwartungen voll erfüllt.
06. Juli 2015 M. L. Giesen
Ja, ich schon wieder
So einige Gedanken gehen mir schon lange durch den Kopf.
Ich hatte schon mit zehn in meiner Geschichte einen Krieger mit Namen Dohnar, der sich in ein Pferd verwandeln konnte. Dies fand ich für meinen Krieger Renaldo ganz praktisch, wenn er nicht mehr laufen konnte. Mit so einen Freund an der Seite wäre das dann kein Problem gewesen.
Und ich habe mich auch daran erinnert, dass er von einen Prinzen mit dem Namen Feure sehr angetan war.
Also ist es heute nicht erstaunlich, dass mein Krieger schwul ist. Für mich war das normal.
Doch damals wusste ich noch gar nicht, dass es so etwas gibt. Vielleicht lag es auch daran, dass ich lieber ein Junge gewesen wäre und dass die Oma nicht gut zu mir war.
Dohnar und Feure sind bis jetzt in meinen Teilen noch nicht aufgetaucht. Sicher werden sie mir irgendwann über den Weg laufen.
Und es gab noch einen Krieger mit den Namen Weihty, der sich ebenfalls in einen Hengst verwandeln konnte. Doch dieser war schwarzweiß gescheckt.
Solche Pferde fand ich damals toll. Die anderen Kinder standen alle auf schwarz, wegen Fury.
Na ja, und Drachen kannte ich damals noch nicht. Woher denn auch?

Das sagen unsere Autoren

  • Als Autor, der ich vorwiegend lyrische Werke schreibe, hatte ich das Glück, beim renommierten deutschen REDIROMA-VERLAG zu landen, und ich muß sagen, man wird dort optimal betreut, in 1. Linie durch den Geschäftsführer, Herrn Daniel Bieter. Nach Einreichen eines Manuskriptes, vorwiegend in einem Umfang von ca. 100 Seiten, dauert es nicht lange, bis das Lektorat alles geprüft hat, und es erscheint...
    Werner Ch. Jungwirth
  • Nach vielen Internet-Recherchen im Vorfeld der Angebotsanfrage ist mir aber einiges aufgefallen: Angebote der Literaturgesellschaft und des Paramon-Verlages, die beiden Teuersten, sind sehr ansprechend aufgemacht und versprechen eine Rundumbetreuung auch für die Vermarktung. Das für beide Verlage der gleiche Verleger verantwortlich zeichnet – sei`s drum. Auf Ihr Angebot bin ich sehr zaghaft...
    Klaus Eberhardt
  • Harry Waibel, geb. 1946 in Lörrach, Studium der Pädagogik, Philosophie, Soziologie und Ge-schichtswissenschaft in Freiburg im Breisgau und in Berlin. Seit 1990 lebt und arbeitet er als Historiker und Publizist in Berlin. In den Bereichen Neonazismus, Rassismus und Anti-semitismus ist er einer der kenntnisreichsten deutschen Experten....
    Harry Waibel
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vor einer Woche
Herr Bieter hat mich bei meiner Buchveröffentlichung (Einfach mal ich) sehr gut und geduldig unterstützt. Bei aufkommenden Fragen lässt die Antwort i. d. R. nicht lange auf sich warten. Die Hompage erklärt bereits das Wesentliche für neue Autoren. Der ideale Verlag für angehende Schriftsteller. Man wird vom ersten Schreiben bis zur Veröffentlichung professionell begleitet und unterstützt.
wa we
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vor 2 Monaten
Ich kann mir nicht vorstellen, dass es einen besseren Verlagspartner als den Rediroma-Verlag und Herrn Bieter für mein erstes (und hoffentlich nicht letztes) Buch gibt. Innerhalb kürzester Zeit konnte ich meinen Plan realisieren und mir den Traum vom eigenen Buch erfüllen. Ich danke sehr herzlich für die Unterstützung und die Tipps, die mir mit auf den Weg gegeben wurden. Eine tolle und jederzeit unkomplizierte Kooperation!
Daniel Blümer
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vor 2 Monaten
Ich möchte mich ganz herzlich bei Herrn Bieter und seinem Team für die äußerst professionelle, kompetente und freundliche Unterstützung bei der Veröffentlichung meines zweiten Buches (Kunstszenen aus Niederbayern) bedanken. Die Kommunikation war hervorragend. Den Rediroma-Verlag kann man nur weiterempfehlen, er ist absolut seriös und für alle, die sich den Traum eines eigenen Buches erfüllen wollen, genau der richtige. Auch das Preis-/Leistungsverhältnis ist sehr gut. Johannes M. L. Pasquay
Johannes M. L. Pasquay
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vor 3 Monaten
Ein herzliches Dankeschön an Herrn Daniel Bieter. Beim Rediroma-Verlag habe ich jetzt schon mein zweites Buch veröffentlicht. Die Zusammenarbeit war sehr professionell, Herr Bieter hatte immer ein offenes Ohr für meine Fragen und Wünsche. Alles wurde sofort und unkompliziert erledigt. Den Rediroma-Verlag kann ich nur weiterempfehlen. Annemarie Sartory
Annemarie Sartory
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vor 5 Monaten
Ich kann den Verlag nur sehr empfehlen. Sehr kompetente Mitarbeiter. Der ganze Prozess ging reibungslos und innerhalb weniger Wochen über die Bühne. Ich werde jederzeit wieder mit dem Verlag zusammenarbeiten.
Marc Webber
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