8 Wochen und das Buch ist online. Seit meiner Kindheit schreibe ich für mich und für andere Menschen mit unterschiedlichsten Anliegen und Themen. Hätte nicht gedacht ein Buch zu veröffentlichen. Was mich gehindert hat, Selbstzweifel. Eine liebe Freundin hat mich gedrängt und dafür bin ich ihr unendlich dankbar. Bei der Suche nach einem Verlag bin ich auf Rediroma gestoßen und die vielen positiven Einträge haben mich bestärkt. Das es so einfach sein würde, damit habe ich nicht gerechnet, vielen Dank Herr Bieter!
Autorentagebuch
Neuigkeiten
Bis zu meiner Pensionierung überschatteten meritokratische Grundsätze meinen Lebensweg. Dies, obwohl ich weit weg von der Zivilisation lebte, dies immer noch tue. Aber die ersten dreissig Jahre wurden von dieser vermeintlich positiven Befindlichkeit geprägt. Nun geniesse ich das Leben abwechslungsweise an der Küste und im Hochland von Kenia. Dem Strand entlang gehen und auf die Dhows warten, die frischen Fisch herein bringen oder paralysiert an einem der grossen Berge atemberaubende Mond- und Sonnenaufgänge reinziehen – das ist die absolute Freiheit. Auch mit Freunden diskutieren, Wein trinken und dieses gemütliche Trunken sein hernehmen, um die Gedanken auszuweiten. Natürlich habe ich immer Papier und Bleistift mit dabei. Ich will, dass diese Naturereignisse auch in tausend Jahren noch möglich sein werden. Dieses Begehren drängt mich zu schreiben, dabei versuchsweise diesen modernen Herrschaftsformen entgegenzuwirken. Zugegeben, ich komme mir dabei vor, wie wenn ich mit verbundenen Augen die Pinata zu schlagen versuche. Aber, wie heisst es doch so schön. Auch ein blindes Huhn findet ab und zu ein Korn.
Hallo,
das neue Projekt ist fertig: Deus est!
Was soll bleiben? Glauben oder Unglauben? Götterbalsam oder käuflicher Zinnober?...
Deus est! wurde nicht für moderne Geister geschrieben, sondern für solche, die es nicht
verschmähen, ihre Denkkraft zu gebrauchen...
Viele Grüße und lies dir deine Meinung...
Marco Odermatt. Er besitzt diese natürliche Gabe die zwei Bretter unter den Füssen während der Fahrt nahezu optimal unter Kontrolle zu halten. Mir ist dieses Gefühl bekannt, habe ich mich früher doch sehr oft dem Skifahren erfreut. Ihn bei der Arbeit zu bewundern lässt neue Denklinien erkennen. Die Publikation seiner Kunst erlaubt Ausweitung, animiert nach dieser besonderen Ausweitung zu suchen. Aus meiner Perspektive wäre sein offenbar angeborenes Talent die beste Voraussetzung für emotional fesselndes Schreiben. Seine Bewegungen sind ruhig, dennoch einem unerhört doktrinären Vorwärtsdrang ergeben. Auf jeder Fahrt beschreibt er andauernd Herausforderungen, nie aber erlaubt er der Panik die Kontrolle über seinen Stil. Er reagiert auf eine falsch geschriebene Linie verzögert und korrigiert optimal, nicht nur die eine Zeile aber den gesamten Paragraphen verbessernd.
Hallo DANIEL,
ich bin es schon wieder.
Möchte Dir nur mitteilen, dass ich bis jetzt schon 221 fertig habe.
Leider muss ich momentan etwas aussetzen, denn mir fällt im Augenblick partout nichts ein. Hoffe aber, dass ich bis Ende März Dir mein 5. Buch übersenden kann.
Ach ja, die 1+1+8 soll dann wieder greifen.
Alles andere (den neuen Titel und das Cover hierzu) teilte ich Dir ja schon mit.
Bis zur Fertigstellung grüße ich Dich.
HORST