14. Juli 2015 M. L. Giesen
Was solls, jetzt bin gerade hier.
Ein Pieselwetter haben wir heute auch. Ich kann ja Hundemann Freddy verstehen, aber dass er dann generel bei so einem Wetter nicht muss, dass finde ich nicht gerade von Vorteil. Ich würde auch lieber in der Wohnung bleiben.
Eine Freundin war in Urlaub. Und was macht sie, als sie nach Berlin zurück kommt, sie verstaucht sich ihren Fuß. Schade, dabei wollten wir am Donnerstag ein Frauentreff mit selbstgebackenden Kuchen machen. Nun muss es ohne sie stattfinden.
Heute habe ich etwas in meinen handgeschriebenen Sachen gestöbert und fand etwas, dass ich hier reinsetzen kann. Immer dies Expose, dass die Verlage haben wollen.
Ich dachte, probiere ich es mal anders, denn ich kann so etwas nicht.

So ein Pech für mich, denn ein Expose muss her.
Dazu fehlt mir das Talent, denn dies fällt mir schwer.
Immerhin will man nicht die Torte, nur ein Stück vom Kuchen.
Schon lange suche ich die Worte, wollte es wenigstens versuchen.
So sehr ich es wende, es nützt alles nichts.
Geschriebene Runen, wo es nicht meine Sprache ist.
Man munkelt, dass ihr offen für neue Wege seid.
So kam mir die Idee, dass der Drachenkrieger sein Expose selber schreibt.

Für heute höre ich auf. Ich weiß ja noch nicht einmal, ob meine Worte überhaupt jemand liest. Und doch werde ich weiter machen, aber jetzt sollte ich den regenfreien Moment nutzen.
Ach man, jetzt kläffen die zwei Hunde im Nebenhaus schon fast den ganzen Tag. Gut, ich habe auch zwei Hunde, aber die sind ruhig.
12. Juli 2015 M. L. Giesen
Letztens fiel mir einiges ein, was ich auch mal hier kund tun kann.
Sollen die anderen ruhig erfahren, dass einem Schreiberling, wie ich es bin, ab und zu mal lustige Fehler passieren, die nicht unbedingt im Buch bleiben sollten.
Zehn Wölfe gegen nackte geschwächte, waffenlose Wölfe.
Wo war ich da mit meinen Gedanken? Seit wann ziehen Wölfe ihr Fell aus und lassen ihre Zähne zu Hause?
Es sollte natürlich: ...waffenlose Krieger ... heißen.
Ob er den Angriff der Wolderlov überlebt hat? Wenn nicht, dann werde ich ihm eines Tages sein
verdorbenes Herz rausreißen.
Da war eine Freundin schon ganz gespannt drauf, wie ich das denn nun anstellen will.
Es sollte: Wenn doch heißen.
Als ich meinen Blick über die Baumkronen schweifen lasse, bin ich in Scheiß gebadet...
Ach ja? Und das nur wegen dem fehlenden W?
Richtig ist: ...bin ich in Schweiß gebadet...
Die Zeit der Stürme war nicht mehr breit.
Was ich mir wohl dabei gedacht habe?
Richtig: ...war nicht mehr weit.
Aber dies ist nichts gegen das, was jetzt kommt.
Ursprünglich hieß der Satz: Säubere dich und dann komm in das Esszimmer.
Dann kam mir in den Sinn, dass der Drachenkrieger sich in dem Haus des Barden ja noch nicht so auskennt.
Also habe ich das Esszimmer gelöscht und mir hingetippt.
Säubere dich und dann komm in mir.
Ach ja, so oft gelesen. Eine Freundin war da und hat mitgelesen und meinte: "Häh?"
Richtig ist: Säubere dich und dann komm zu mir.
Wir haben schon viel gelacht und ich habe mir vorgenommen, mir beim zweiten Teil all diese Patzer aufzuschreiben, wenn ich denn welche finde.
Na ja, und farbige Buntglasscheiben, das geht nun auch nicht. Jetzt ist das Wort Farbige weg.


11. Juli 2015 M. L. Giesen
Schon wieder Wochenende. Klar habe ich noch gepennt, als das Telefon klingelte. Fragte mich schon, wer ruft mitten in der Nacht an. Na gut, es war kurz nach zwölf Uhr. Ich also abgenommen und eine freundliche Stimme meinte: "Frau Giesen, ihre Krieger sind da." (Kriegertränen)
Na, dachte ich, das ging aber schnell. Ich also zu der Buchhandlung gedüst und meine vier Krieger abgeholt. Ein Buch für mich, logisch, die anderen drei gleich zu ihren Lesern gebracht.
So viel zu Amazon, wo ich immer noch nicht lieferbar bin.
Heute werde ich nicht so viel hier schreiben. Meine Knochen sind nicht so nett zu mir. Immerhin muss das Aua mir ja auch ab und zu mitteilen, dass es nicht ausgezogen ist. Nein, diesen Gefallen tut es mir nicht.
Aber ich gehe dann einfach schlafen, soll es sich alleine auf den Keks gehen.
Meine Schreibhefte werden auch immer voller. Irgendwie ist es jetzt anders, wo ich weiß, dass andere meine Geschichte lesen. Auf der einen Seite finde ich es normal und auf der anderen Seite fehlen mir die Worte.
Renaldo, Frankanas, Dravos, Eltras und Rochon, wird man sie mögen?
10. Juli 2015 M. L. Giesen
Da bin ich wieder. Ist es wirklich erst zwei Monate her, wo ich meine Geschichte bei Re Di Roma vorgestellt habe? Heute habe ich wieder etwas Neues geschrieben, was den vierten Teil anbelangt.
Der zweite Teil muss noch überarbeitet werden, aber das hat noch etwas Zeit. Erst mal muss der erste Teil ankommen.
Nun bin ich ja sehr langsam mit dem Tippen, aber das finde ich jetzt nicht schlimm. Es ist schon etwas her, da hatte ich deswegen eine tolle Idee. Ein Sprachprogramm könnte mir ja das Tippen abnehmen. Ich mir also für zehn Euro ein Mikrofon gekauft, den Rest aus dem Netzt geladen, den Einführungstest ohne Probleme ausgeführt und wollte dann loslegen.
Na ja, was soll ich sagen? Es war ganz großer Mist. Der PC hat alles gedruckt, nur nicht das, was ich gesagt habe. Als das Programm dann schrieb, dass ich nicht nach Spanien reisen werde, da habe ich es sein gelassen. Zumal das Wort Spanien nicht in meiner Geschichte vorkommt.
Ich hatte hinterher mehr Arbeit damit, als vorher. Ab und zu stand ja mal das richtige Wort da, ich brauchte dann nur die falschen löschen und die richtigen Wörter dafür einsetzen. Ich meine, wie bescheuert ist das denn. Eines ist gewiss, ich wäre immer noch mit dem ersten Teil beschäftigt.
Also tippe ich meine Wörter wieder selber und wo andere eine Stunde für brauchen, dauert es halt bei mir länger. Was solls?
Ich denke nicht, dass alle anderen, die auch Geschichten schreiben, alle mit zehn Fingern über die Tastatur fliegen.
Vielleicht habe ich mir auch deswegen Zeit gelassen, bis mein Buch erschienen ist. Ich wollte einiges im Voraus fertig haben. Immerhin will auch ich nicht, dass der Leser drei oder vier Jahre auf die Fortsetzung warten muss. Denn mir würde das als Leser auch nicht unbedingt gefallen.
Jetzt hat mir jemand etwas über ein Schreibpad erzählt. Aber ich kann mir gut vorstellen, dass mir dann so etwas Ähnliches passieren kann, wie mit dem Sprachprogramm. Da kann ich auch drauf verzichten und ich denke, zehn Euro reichen da nicht.
Also werde ich weiter mit einem Finger-Gucksystem weiter machen.
09. Juli 2015 M. L. Giesen
Gerade mal wieder bei Amazon rein gesehen, wo es immer noch heißt, dass mein Buch noch nicht lieferbar ist. Und die Leseprobe fehlt natürlich auch.
Aber das wusste ich ja vorher, mal sehen, wie lange sie so brauchen.
Nicht lieferbar! Ich habe für einige Leute mein Buch in einer Buchhandlung bestellt, die direkt beim Verlag bestellt haben.
Na ja, ich habe zwar das Musterbuch, aber ich wollte auch ein Buch ohne die Fehler haben, die ich noch gefunden habe. Und ja, ich bezahle den selben Preis.
Eine Freundin macht Werbung für mich auf ihrer Arbeit und im Freundeskreis. Auch da gibt es Leute, die keine Fantasy lesen. Auch ich habe eine Freundin im Wessiland, der habe ich viel am Telefon vorgelesen, die liest auch keine Fantasy, sondern Krimis.
Es war immer so still in der Leitung, dass ich oft gefragt habe, ob sie noch da ist. Immerhin ist mir auch schon passiert, dass die Leitung unterbrochen war, und ich habe immer noch vorgelesen.
Sie war hin und weg in meiner Geschichte.
Eine andere Freundin von mir hat früher auch mal Fantasy gelesen und es dann gelassen. Es hat ihr nicht gefallen. Dann hat sie mich getroffen und ich habe ihr immer von meinen Büchern erzählt. (Meine Geschichte gab es da noch nur für mich.) Sie wurde neugierig und hat diesem Genre noch mal eine Chance gegeben. Tja, sie liest zwar auch noch ihre Bücher, aber Fantasy ist nun auch ein Bestandteil von dem, was sie liest. Und sie liest jeden Tag.
Warum lesen Leute keine Fantasy? Sie lesen doch Bücher. Haben sie denn schon mal ein Fantasy-Buch gelesen? Und dann hat es ihnen nicht gefallen? Fantasy ist nicht gleich Fantasy. Es gab mal eine Zeit, da haben mir viele ein Buch geschenckt. Was ist mit diesen vielen Büchern geschehen? Ich habe sie nicht mehr. Ich gebe auch zu, dass ich sie noch nicht mal gelesen habe. Nur kurz reingeschaut, hier und da ein paar Zeilen. Diesen Büchern fehlte das Herzblut des Autors. Sie waren innerlich tot, so steif geschrieben. Mir fehlte die Lebendigkeit der geschriebenen Wörter.
Ich habe nur die Bücher behalten, die genau das hatten. Ich muss aber auch dazu sagen, dass ich mir die alle selber gekauft habe. Und wenn mir jemand ein Buch schencken wollte, dann habe ich gesagt, was ich haben möchte.
Mein eigenes Buch trotzt nur so voller Lebendigkeit, denn mein ganzes Herzblut steckt in jedem einzelnen Wort und ich liebe meine Charakter genauso, wie sie sind.
Ich hatte mal vorgelesen, als ich unterbrochen wurde. Mein Exfreund war richtig sauer auf den Barden und meinte, dass er ihn jetzt nicht mehr leiden kann. Und auch er liest keine Fantasy, doch von meiner Geschichte ist er begeistert.
Hallo ihr lieben Leser da draußen, gebt der Fantasy eine Chance. Es muss ja nicht mein Buch sein. Es gibt so viele tolle richtige Autoren, deren Fantsy-Bücher einfach toll sind. Ich muss es ja wissen, denn ich habe sie verschlungen und manche sogar öfters.

Das sagen unsere Autoren

  • Der kleine Rediroma-Verlag aus Remscheid hat sich was seine Leistung, seine Qualität, seine Zuverlässigkeit, seine Kundenfreundlichkeit und seine Schnelligkeit betrifft als einer der großen entpuppt. Ich bin sehr zufrieden und kann den Verlag nur weiterempfehlen. Er ist wegen seiner günstigen Kostenstruktur besonders auch für Studierende geeignet, die ihre Master- und Doktorarbeiten veröffentlichen...
    Rainer Zech
  • Ich bin sehr zufrieden mit dem Rediroma-Verlag! Der gesamte Prozess, von der ersten Kontaktaufnahme bis hin zur Veröffentlichung meines Buches, verlief reibungslos und professionell. Der Kontakt war immer schnell und freundlich, und alle meine Fragen wurden umgehend und ausführlich beantwortet. Besonders hervorheben möchte ich die transparenten und klar verständlichen Abläufe, die den gesamten...
    Yvonne Branitz-Hoffmann
  • Der Rediroma-Verlag hält, was er verspricht. Seine Angebote sind verständlich und präzise. Die Konversationen sind freundlich und werden zeitnah geführt. ***** (5 Sterne)...
    Harald Schierenberg
Ihr Buch im Buchhandel
Amazon Logo
Thalia Logo
Hugendubel Logo
Bücher.de Logo
Google Play Logo

Anschrift

Rediroma-Verlag
Kremenholler Str. 53
42857 Remscheid

Kontakt

Telefon: 02191 / 5923585
Telefax: 02191 / 5923586
info@rediroma-verlag.de

Logo Icon
Copyright © 2025 rediroma-verlag.de. Alle Rechte vorbehalten.
PreiskalkulatorPreiskalkulator BuchveröffentlichungBuchveröffentlichung
Google Bewertung
4.9
Rediroma-Verlag | Buch & eBook veröffentlichen
4.9
103 Rezensionen
Profilbild von Dietmar Paul
vor einer Woche
Ein ausgezeichneter Verlag mit vertrauenswürdiger und einfühlsamer Betreuung des Buchprojektes. Herr Bieter ist bemüht, auf Wünsche und eigene Vorstellungen einzugehen und gute Lösungen zu finden. Meinen besten Dank an alle Beteiligten.
Dietmar Paul
Profilbild von Rainer Zech
vor 3 Wochen
Der kleine Rediroma-Verlag aus Remscheid hat sich was seine Leistung, seine Qualität, seine Zuverlässigkeit, seine Kundenfreundlichkeit und seine Schnelligkeit betrifft als einer der großen entpuppt. Ich bin sehr zufrieden und kann den Verlag nur weiterempfehlen. Er ist wegen seiner günstigen Kostenstruktur besonders auch für Studierende geeignet, die ihre Master- und Doktorarbeiten veröffentlichen möchten.
Rainer Zech
Profilbild von Amira Peschel
vor 2 Monaten
Ich möchte mich herzlichst beim Verlag und Herren Bieter bedanken. Ich habe jetzt mehrfach mit dem Verlag zusammen ein Buch herausgegeben und wurde jedesmal super und individuell betreut. Die Bücher sind in erster Linie mein Hobby und dienen mir meist als Geschenke. Auf diesem Weg ist es mir möglich, die Geschichten zu Papier zu bringen, die ICH schreiben möchte und muss nicht einem Trend folgen, oder mich einem Verlag anpassen, der meint mir vorschreiben zu müssen, wie meine Story auszusehen hat. Da hatte ich in der Vergangenheit schon sehr unschöne Erfahrungen gemacht. Kurz zusammengefasst: Zu wenig Lovestory, unbekannter Hauptdarsteller, warum wird nicht beschrieben,wie der Hügel aussieht etc. Ich hatte eigentlich nicht mehr erwartet, dass mein Buch einmal erscheinen wird, denn ich wollte mich den Wünschen der Verleger nicht beugen, als man mich auf den Rediroma Verlag aufmerksam machte. Plötzlich war es möglich, dass Buch so herauszubringen, wie ich es mir vorgestellt hatte und ich bin dafür unglaublich dankbar. Perdita Peschel
Amira Peschel
Profilbild von Florian R.
vor 4 Monaten
Ich war sehr positiv überrascht und der Rediroma Verlag hat meine Erwartungen nicht nur erfüllt sondern gänzlich übertroffen. Sehr professionell und vor allem auch sehr schnell. Wünsche wurden dermaßen zügig umgesetzt dass ich selbst kaum noch hinterher kam. Jederzeit gerne wieder und sehr zu empfehlen!
Florian R.
Profilbild von Massimo Ulivari
vor einer Woche
Der Rediroma-Verlag ist für mich eine sehr positive Erfahrung gewesen. Alles ist ziemlich schnell, übersichtlich und freundlich gelaufen. Wirklich zu empfehlen.
Massimo Ulivari
Wir benutzen Cookies

Wir nutzen Cookies auf unserer Website. Einige von ihnen sind essenziell für den Betrieb der Seite, während andere uns helfen, diese Website und die Nutzererfahrung zu verbessern (Tracking Cookies). Sie können selbst entscheiden, ob Sie die Cookies zulassen möchten. Bitte beachten Sie, dass bei einer Ablehnung womöglich nicht mehr alle Funktionalitäten der Seite zur Verfügung stehen.