Vernissage/Matinee am 28. August 2016.
Im Hotel Glashaus Menziken im 14th Stockwerk.
Vernissage/Matinee am 28. August 2016.
Im Hotel Glashaus Menziken im 14th Stockwerk.
So, am PC bin ich durch. Habe alles ausgedruckt und lese es abermals. Ich finde, so als Buch liest es sich anders. Hier und da finde ich noch etwas und verändere es, mach auch mal einen halben oder ganzen Satz weg. Jetzt kommt der Feinschliff. Bin auf Seite 200. Wenn ich fertig bin, dann muss noch alles auf dem PC verändert werden.
Also, wieder lesen. Und dann werde ich es zum Drucken abschicken. Auch in diesem Buch gibt es keine Wörtertrennungen.
Lange Zeit war bei Amazon das Buch Kriegermut ohne Buchcover. Wau, sie haben es geschafft, dass der Himmel endlich da ist.
Habe schon von Kriegerblut 210 Seiten korrigiert. Jeden Tag 20 Seiten habe ich mir vor genommen. Nicht, dass man wieder einiges übersieht.
Da habe ich doch echt im dritten Teil einen Absatz doppelt geschrieben. Wo war ich denn da mit meinen Gedanken?
Sicher, ich habe das schon in Büchern von großen bekannten Autoren entdeckt und mich darüber gewundert, dass trotz Lektor so etwas passieren kann.
Doch ich muss das nicht unbedingt nachahmen. Dann dauert es nicht mehr lange und ich werde mein drittes Buch in den Händen halten.
Ich bin froh, dass es den Rediroma-Verlag gibt. Da hatte Herr Bieter vor vielen Jahren eine gute Idee.
Und jetzt muss ich noch mit den Hunden raus und danach werde ich noch ein paar Seiten machen.
Ist wirklich so viel Zeit vergangen? Einige Tage war ich auch ohne Internet. Das Telefon geht dann auch nicht, seit hier alles umgestellt wurde. Ohne Internet ist nicht schlimm, ohne Telefon da schon eher, zumal ich kein Handy habe. Wozu auch? Ich muss nicht immer erreichbar sein. Wenn ich nicht da bin, dann bin ich nicht da.
Warum ich heute hier bin? Ich habe einen neuen Vertrag abgeschickt für den dritten Drachenkriegerteil. In letzter Zeit habe ich viel geschlafen, doch jetzt habe ich diese Schlafkrankheit überstanden. Dies hat nichts damit zu tun, dass ich 63 bin. In jungen Jahren konnte ich das auch ganz gut.
Geschrieben habe ich auch, aber nicht das, was ich wollte. Im vierten Teil gibt es immer noch Lücken. Darüber mache ich mir keine Sorgen, bis nächstes Jahr ist das behoben.
Es kommen so viele andere Geschichten. Und das alles nur, weil eine Freundin mich fragte, ob ich mir vorstellen kann, ob ich auch etwas anderes als über den Drachenkrieger schreiben kann.
Ich sagte natürlich nein. Nur, um dann festzustellen, dass es doch geht.
Das Meiste werden zwar eher Kurzgeschichten sein, aber immerhin ist es etwas anderes.
Der fünfte Drachenkriegerteil ist schon lange geschrieben. Es gibt noch einen sechsten Teil. Für den wuseln zur Zeit Geschichten in meinem Kopf.
Na ja, so wie ich schreibe, dies ist eh nicht normal. Doch nach Plan und so kann ich nicht schreiben. Jetzt muss ich noch das Manuskript zum Rediroma-Verlag schicken. Dann alles noch mal lesen und dann kann es bald erscheinen.
Und in Kürze erscheint der Zweite Band zu meiner Serie "Slowenisch im Alltag, in der Kirche und in der Literatur" mit dem Titel "Die Finkensteiner Vulgonamen und der Barbara-Zyklus in St. Martin am Techelsberg.
Dazu können Sie auf meiner Homepage http://ruhdorferluisemaria.npage.de schon einiges Bildmaterial einsehen und von dort auch gratis herunterladen.
In diesem Buch gebe ich eine Zusammenfassung über die Entwicklung der Finkensteiner Passionsspieltradition. Dann erkläre ich neben den Finkensteiner Ortsnamen auch die gesammelten Finkensteiner Vulgonamen in Deutsch, zunächst samt dem verfügbaren Material zu ihren Besitzern, nach Orten und Weilern geordnet und dann in alphabetischer Reihenfolge in Slowenisch. Schließlich veröffentliche ich noch die Ableitung der 480 Vulgonamen nach bestimmten Kategorien, wie z. B. nach Eigennamen, Berufen, Tätigkeit, Funktion, Umgebung, Eigenschaften und Tieren. Und ich zeige die Vielfalt einer möglichen Schreibweise der Vornamen, die in der verwendeten Literatur vorkommt, an einer Tabelle für Weibliche und einer für Männliche Vornamen.
Dann habe ich Kirchtage und Inschriften gesammelt und in diesem Buch publiziert. Und schlussendlich bespreche ich darin die Inschriften zum Barbara-Zyklus in der Pfarrkirche von St. Martin am Techelsberg. Dabei handelt es sich um Sprüche, Chronogramme und Decken-Medaillons, wobei die Chronogramme auf die Jahre 1765 bis 1757 verweisen. Das siebente Chronogramm befindet sich auf einer Altartafel in der Filialkirche Tibitsch, dessen im Text verschlüsselte Jahreszahl das Jahr 1771 ergibt.
Damit habe ich einen weiteren Beitrag zur Kärntner Volkskunde geleistet.