Desillusion

Neubewertung der geoökonomischen geopolitischen Weltordnung

von:

Martin Malirsch

Buch "Desillusion" von Martin Malirsch
Beschreibung Internationaler Politik wird nicht mehr vom ökonomischen Potenzial geleitet, sondern von Machtinteressen.
Nicht der ökonomische Vorteil einer effizient und möglichst konfliktfrei organisierten, arbeitsteiligen Weltwirtschaft ist entscheidend, vielmehr bestimmt der Zuwachs an politischer Macht und geopolitischem Einfluss die globale Ordnung.
Die weltpolitische Konstellation der regelbasierten multilateralen Ordnung erodiert. Es droht die Rückkehr weltweiter Großmächtekonkurrenz. Der kriegerische Überfall auf die Ukraine und drohende militärische Auseinandersetzungen der Großmächte Russland, China und den USA haben das Konfliktpotenzial zu einer möglichen Weltkatastrophe anwachsen lassen.

„DESILLUSION“ Ende einer Epoche, Suche nach einer neuen Weltordnung

Europa erlebt einen massiven imperialistischen Angriffskrieg, es wird wieder aufgerüstet, die Energiesicherheit Deutschlands ist verloren gegangen. Die Stabilität Europas der vergangenen Jahrzehnten ist zunehmend durch Russlands Machtpolitik stark gefährdet. Der Angriff auf die Ukraine hat die auf Kooperation gegründete globale Ordnung aufgrund der geostrategischen Ambitionen Putins erschüttert, sein Krieg zielt nicht nur auf die Ukraine, sondern auch auf die Stabilität und den inneren Frieden westlicher Demokratien, so die Ausführungen des Autors. Die mit der Wiedervereinigung Deutschlands entstandene Hoffnung auf ewigen Frieden in Europa scheint als Illusion entlarvt worden zu sein. Die erschreckend brutale und riskante Kriegspolitik mit ihrer revisionistischen Zielsetzung, die Friedensgrenzen in Europa mit Waffengewalt neu zu ziehen, stellt neue globale Herausforderungen auf der Suche nach einer neuen Weltordnung dar. Eine vernunftbestimmte Weltpolitik mit dem Ziel einer belastbaren Weltfriedensordnung, d.h. gemeinsame Sicherheit für alle, kann nur von allen Beteiligten innerhalb einer Weltgemeinschaft gemeinsam geschaffen werden. Eine neue demokratisch multilaterale Weltordnung auf der Basis Gleichachtung der Souveränität und der elementaren Interessen aller Länder, eine für alle Länder gesicherte, verbindlich normative Grundordnung, müsste gemeinsam begründet werden, dies wird vom Autor überzeugend dargelegt.
C.R. Binders


Rezension zu „Desillusion“

Die mit dem Fall der Mauer entstandene Hoffnung auf ewigen Frieden in Europa scheint als Illusion entlarvt worden zu sein: Der Angriff auf die Ukraine hat die Vorstellung einer auf Kooperation gegründeten globalen Ordnung und die territoriale Integrität eines freien Landes in ihren Grundfesten erschüttert. Der Westen sieht sich mit neuen geostrategischen Ambitionen konfrontiert. Eine haltbare Weltfriedensordnung kann nur von allen Beteiligten gemeinsam geschaffen werden: Das Ziel muss weiterhin gemeinsame Sicherheit für alle heißen. Wichtigste Voraussetzung dafür bleibt ein Dialog mit Respekt vor der Sicht des Anderen, flankiert durch eigene Stärke, so das Fazit des Autors.

Russlands Machtpolitik

Putins Krieg zielt nicht nur auf die Ukraine, sondern insgesamt auf die Stabilität und den inneren Frieden westlicher Demokratien. Die Ukraine sei ein Vorposten der westlichen Zersetzung der russischen Welt, bedroht vom westlichen Liberalismus und seiner Lebensart, so die russische Propagandamaschine. Die offenen Gesellschaften werden beweisen müssen, der militärischen und geistigen Mobilmachung gewachsen zu sein, - der erschreckend brutalen und riskanten Kriegspolitik mit ihrer revisionistischen Zielsetzung. Man habe aus dem Kalten Krieg 1.0 gelernt und erfolgreich mit der Wiedervereinigung Deutschlands den Frieden bis 2022 gesichert. Eine gemeinsam respektierte internationale Ordnung im Dialog und Einbeziehung der Sichtweisen der Anderen sei unverzichtbar, so der Autor: insbesondere im Blick auf die geoökonomische und geopolitische Weltordnung, eine globale strategische Herausforderung (im Fokus: Machtgefüge Pazifik!) der Großmächte USA, China und Russland, unter Berücksichtigung realpolitischer Zielsetzungen europäischer Interessen.

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106 Rezensionen
Profilbild von Peter HAUSSMANN
vor 2 Wochen
Es tummeln sich ja sehr viele so genannte Verlage auf dem Markt, die unbekannten Autoren die Möglichkeit geben, ihr erstes Buch zu veröffentlichen. Leider wird da oft ein ziemliche hoher Betrag verlangt, bevor das Buch in den Handel kommt. Eine angenehme Ausnahme stellt der Rediroma Verlag dar. Hier kann man, unter persönlicher und fachlicher Begleitung, zusammen mit einem Verlag sein Buch in die Realität umsetzen ohne dass es aus finanziellen Gründen scheitert, bevor es begonnen hat. Für Neuautoren kann ich diesen Verlag nur empfehlen, zumal das Betreungsmanagement durch Herrn Bieter absolut professionell und gut ist. Ich werde daher auch weitere Werke wieder mit diesem Verlag auf den Weg bringen!
Peter HAUSSMANN
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vor 3 Wochen
Ich kann die Zusammenarbeit mit diesem Verlag nur empfehlen! Sie nehmen sich Zeit, antworten schnell auf Fragen und gehen auf Wünsche ein. Der Kontakt war zu jedem Zeitpunkt immer freundlich und auch Vorschläge wurden genannt. Ich habe mich hier sehr wohl gefühlt. Es gibt keine verstecken kosten und der Vertrag ist für bei Seiten gut abgesichert. Danke das sie mir geholfen haben einen Traum zu erfüllen.
Candy Schneider
Profilbild von Rainer Zech
vor 2 Monaten
Der kleine Rediroma-Verlag aus Remscheid hat sich was seine Leistung, seine Qualität, seine Zuverlässigkeit, seine Kundenfreundlichkeit und seine Schnelligkeit betrifft als einer der großen entpuppt. Ich bin sehr zufrieden und kann den Verlag nur weiterempfehlen. Er ist wegen seiner günstigen Kostenstruktur besonders auch für Studierende geeignet, die ihre Master- und Doktorarbeiten veröffentlichen möchten.
Rainer Zech
Profilbild von bigi puschi
vor einem Monat
Ein dickes Lob für die super Mithilfe an Herrn Daniel Bieter. Es ist beeindruckend, wie fachliche Kompetenz, schnelle Bearbeitung und Einfühlungsvermögen in allen Bereichen harmonierten! Herzlichen Dank Elke Funke
bigi puschi
Profilbild von Dietmar Paul
vor 2 Monaten
Ein ausgezeichneter Verlag mit vertrauenswürdiger und einfühlsamer Betreuung des Buchprojektes. Herr Bieter ist bemüht, auf Wünsche und eigene Vorstellungen einzugehen und gute Lösungen zu finden. Meinen besten Dank an alle Beteiligten.
Dietmar Paul
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