
Beschreibung
UNSERE WELT STEHT AN EINEM KIPP-PUNKT.
VERWERFUNGEN, ZERSTÖRUNG UND KRISEN IN UMWELT UND GESELLSCHAFT.
KOMPROMISSLOSER RESSOURCENVERBRAUCH.
FORTSCHREITENDE UMWELTZERSTÖRUNG.
ALARMIERENDER KLIMAWANDEL.
ESKALIERENDE PANDEMIEN.
VERNICHTUNG ÖKOLOGISCHER LEBENSRÄUME NEHMEN APOKALYPTISCHE AUSMAßE AN.
SOZIALE UNGLEICHHEIT UND VERTEILUNGSUNGERECHTIGKEIT VERSCHÄRFEN SICH.
DIE WELTUNTERGANGSUHR ZEIGT 100 SEKUNDEN VOR MITTERNACHT.
KANN DIE WELTGEMEINSCHAFT DIE KATASTROPHE NOCH ABWENDEN?
APOKALYPSE
„Apokalyptik als Krisenphänomen“
Der Autor verweist auf die massive Zerstörung von Lebensräumen bedingt durch den Klimawandel, von Menschen verursacht. Aufgrund grenzenlosem Wirtschaftswachstum durch hemmungslosen Ressourcenverbrauch steigen die Treibhausgasemissionen stetig an trotz laufender Maßnahmen zur technischen Effizienz; die Zerstörungen sind zunehmend irreversibel, point of no return oder Kippelemente sind die zentralen Begriffe. Suffizienz in Verbindung mit Konsistenz und Effizienz (S.106) seien unumgänglich, um einen weltweiten Kollaps zu verhindern, so u. a. ein Fazit des Autors. Der Menschheit sei es bisher stets gelungen, sehr schwierige Herausforderungen - die Verantwortung gegenüber sich selbst, aber auch gegenüber zukünftigen Generationen- zu meistern. Im Fall von Weltuntergangsszenarien half bisher, die kognitive Dissonanz auszuhalten: „Es klafft auch eine große Lücke („Mind-Behavior-Gap“) zwischen dem grünen Gewissen und dem tatsächlichen Verhalten, ...“ „Mit Verboten wird die Politik die Verbraucher nicht umerziehen. Sie brauchen Informationen, Anreize und Innovationen“. (S.88) Am Ende sei der Weltuntergang bis jetzt ausgeblieben Die Menschen könnten sich retten durch Anpassung, Technik und neue Regeln des Zusammenlebens, mittels „sozial-ökologischer Transformationen“, so der Autor. Insbesondere auch mit Blick auf gesellschafts- und ordnungspolitische Maßnahmen zur Bewältigung der Corona-Pandemie und zur Gesundheitsvorsorge wird der zügige Aufbau zukünftiger Resillienz überlebenswichtig. Das Resümee der kritisch konstruktiven Problemsicht des Autors: Die Erde ist noch lange nicht austherapiert! Der Zeiger der Weltuntergangsuhr kann angehalten, sogar zurückbewegt werden, wenn die Weltgemeinschaft sich solidarisch und konvivial verhält. W. R
VERWERFUNGEN, ZERSTÖRUNG UND KRISEN IN UMWELT UND GESELLSCHAFT.
KOMPROMISSLOSER RESSOURCENVERBRAUCH.
FORTSCHREITENDE UMWELTZERSTÖRUNG.
ALARMIERENDER KLIMAWANDEL.
ESKALIERENDE PANDEMIEN.
VERNICHTUNG ÖKOLOGISCHER LEBENSRÄUME NEHMEN APOKALYPTISCHE AUSMAßE AN.
SOZIALE UNGLEICHHEIT UND VERTEILUNGSUNGERECHTIGKEIT VERSCHÄRFEN SICH.
DIE WELTUNTERGANGSUHR ZEIGT 100 SEKUNDEN VOR MITTERNACHT.
KANN DIE WELTGEMEINSCHAFT DIE KATASTROPHE NOCH ABWENDEN?
APOKALYPSE
„Apokalyptik als Krisenphänomen“
Der Autor verweist auf die massive Zerstörung von Lebensräumen bedingt durch den Klimawandel, von Menschen verursacht. Aufgrund grenzenlosem Wirtschaftswachstum durch hemmungslosen Ressourcenverbrauch steigen die Treibhausgasemissionen stetig an trotz laufender Maßnahmen zur technischen Effizienz; die Zerstörungen sind zunehmend irreversibel, point of no return oder Kippelemente sind die zentralen Begriffe. Suffizienz in Verbindung mit Konsistenz und Effizienz (S.106) seien unumgänglich, um einen weltweiten Kollaps zu verhindern, so u. a. ein Fazit des Autors. Der Menschheit sei es bisher stets gelungen, sehr schwierige Herausforderungen - die Verantwortung gegenüber sich selbst, aber auch gegenüber zukünftigen Generationen- zu meistern. Im Fall von Weltuntergangsszenarien half bisher, die kognitive Dissonanz auszuhalten: „Es klafft auch eine große Lücke („Mind-Behavior-Gap“) zwischen dem grünen Gewissen und dem tatsächlichen Verhalten, ...“ „Mit Verboten wird die Politik die Verbraucher nicht umerziehen. Sie brauchen Informationen, Anreize und Innovationen“. (S.88) Am Ende sei der Weltuntergang bis jetzt ausgeblieben Die Menschen könnten sich retten durch Anpassung, Technik und neue Regeln des Zusammenlebens, mittels „sozial-ökologischer Transformationen“, so der Autor. Insbesondere auch mit Blick auf gesellschafts- und ordnungspolitische Maßnahmen zur Bewältigung der Corona-Pandemie und zur Gesundheitsvorsorge wird der zügige Aufbau zukünftiger Resillienz überlebenswichtig. Das Resümee der kritisch konstruktiven Problemsicht des Autors: Die Erde ist noch lange nicht austherapiert! Der Zeiger der Weltuntergangsuhr kann angehalten, sogar zurückbewegt werden, wenn die Weltgemeinschaft sich solidarisch und konvivial verhält. W. R
Artikeldetails
ISBN | 978-3-98527-021-7 |
Seiten | 136 |
Genre | Sach- und Fachbuch |
Autor | Martin Malirsch |
Erscheinungsdatum | 16.02.2021 |
Preis | EUR 7,95 |
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