Autorenmeinungen | Rediroma-Verlag
Erfahrungsberichte über unseren Buchverlag
Die Arbeit an einem Buch ist für den Autor sehr intensiv, man verbringt durchaus mehrere Monate, manchmal Jahre an seinem Buchprojekt. Am Anfang ist man inspiriert durch die eigene Idee einer Erzählung, jedoch ist das fertige Buch dazu noch in weiter Ferne und Nebel gehüllt. So manchmal erfasst einen der Zweifel, den man am besten mit einem guten Tropfen beseitigt. Ständige Motivation wie bei einem sportlichen Wettkampf erfährt man auch nicht, denn der Kampf eines Autors ist immer im Stillen. Vielleicht beleuchtet eine Leselampe einen Schreibblock oder man hört das Rascheln von Blättern oder das leise Tippen einer Tastatur, da ist kein Raum für lautes Anfeuern. Man ist mit seinem Manuskript mehr oder weniger einsam und freut sich oder ärgert sich viele Stunden über eine Arbeit, von der man nie weiß, ob sie jemals von fremden Menschen gelesen wird. Irgendwann kommt aber der Moment der Wahrheit, es geht um die Wurst…. Die Veröffentlichung! Herr Bieter macht den Unterschied! Nicht weil sein Rediroma-Verlag mein Buch veröffentlicht hat, sondern wie dieser Verlag die Veröffentlichung gemacht hat. Wie bei allen Dingen ist die Vorbereitung das Wichtigste an einer Arbeit und Herr Bieter hat mich im Vorfeld zu allen Fragen, mochten diese auch manchmal kompliziert sein, wirklich stets hochkompetent beraten. Rediroma besitzt ein sehr klar strukturiertes Geschäftsgebaren, das überaus fair ist in meinen Augen. Das Cover ist ein echter Hingucker geworden und die Buchblockgestaltung hat mich sehr überzeugt. Kurz die Qualität des Verlages ist hochwertig. Das Wichtigste aber zum Schluss; Herr Bieter ist ehrlich und das ist heute ein seltenes Gut. Ich bereue keine Sekunde hier mein erstes Buch veröffentlicht zu haben.
Wilfrieds Geschichte ist ein facettenreicher Roman, der die Lebensumstände eines jungen Mannes in der Nachkriegszeit Deutschlands widerspiegelt. Seine Erzählung beginnt in einem kleinen Dorf, geprägt von Landwirtschaft und den Folgen des Krieges. Wilfried wächst in einer einfachen Familie auf, die von der Landwirtschaft lebt. Seine Kindheit ist geprägt von den Nachkriegsstrapazen und den Hoffnungen auf eine bessere Zukunft. Trotz anfänglicher schulischer Erfolge findet er seine Leidenschaft in der Küche. Wilfrieds Leben spiegelt den gesellschaftlichen Wandel wider: von der ländlichen Idylle zur urbanen Moderne, von der Nachkriegszeit zum Wirtschaftswunder. Die unterschiedlichen Wertvorstellungen der Generationen werden deutlich, insbesondere im Verhältnis zwischen Wilfried und seinen Eltern. Der Alkoholmissbrauch spielt eine zentrale Rolle in Wilfrieds Leben und führt zu zahlreichen Problemen. Ein komplexer Charakter, der zwischen Ehrgeiz und Trägheit, zwischen Verantwortung und Leichtsinn schwankt. Die verschiedenen Lebensumwelten, in denen Wilfried sich bewegt, prägen ihn maßgeblich. Fazit: Wilfrieds Geschichte ist mehr als nur eine Biografie. Sie ist ein Spiegelbild einer ganzen Generation und ihrer Herausforderungen. Der Roman bietet einen tiefen Einblick in die Lebensumstände und die innere Welt eines jungen Mannes, der sich in einer sich schnell verändernden Welt zurechtfinden muss.




