
Beschreibung
Der „Anschluss“ Österreichs durch die Nazis im März 1938 und ihr Einmarsch in Wien waren ein Wendepunkt in der europäischen Geschichte.
Was danach im Wiener Alltag geschah und wie Nationalsozialismus in der „normalen“ Gesellschaft funktionierte, wird an der Geschichte eines Hauses in der Wipplingerstraße gezeigt: Juden wurden zwangsevakuiert und später heimlich ermordet, Möbel wurden arisiert, Geschäfte enteignet. Die Propaganda suggerierte der Bevölkerung, dass alles „rechtmäßig“ sei, und man glaubte es zu gerne – bis es zu spät war.
Über den Autor
1943 in Wien geboren. Studium der Germanistik und Geschichte in Göttingen und Bonn. Wissenschaftliche Hilfskraft und Lehrbeauftragter an der Universität Düsseldorf. Promotion über Heine und zahlreiche literaturwissenschaftliche Veröffentlichungen, Bandbearbeiter des 15.Bandes der Historisch-kritischen Heine Gesamtausgabe. Schuldienst am Gymnasium von 1971 bis 1988; Schulleiter von 1988 bis 2005
Was danach im Wiener Alltag geschah und wie Nationalsozialismus in der „normalen“ Gesellschaft funktionierte, wird an der Geschichte eines Hauses in der Wipplingerstraße gezeigt: Juden wurden zwangsevakuiert und später heimlich ermordet, Möbel wurden arisiert, Geschäfte enteignet. Die Propaganda suggerierte der Bevölkerung, dass alles „rechtmäßig“ sei, und man glaubte es zu gerne – bis es zu spät war.
Über den Autor
1943 in Wien geboren. Studium der Germanistik und Geschichte in Göttingen und Bonn. Wissenschaftliche Hilfskraft und Lehrbeauftragter an der Universität Düsseldorf. Promotion über Heine und zahlreiche literaturwissenschaftliche Veröffentlichungen, Bandbearbeiter des 15.Bandes der Historisch-kritischen Heine Gesamtausgabe. Schuldienst am Gymnasium von 1971 bis 1988; Schulleiter von 1988 bis 2005
Artikeldetails
ISBN | 978-3-98885-923-5 |
Seiten | 120 |
Genre | Geschichte |
Autor | Gerd Heinemann |
Erscheinungsdatum | 18.08.2025 |
Preis | EUR 9,95 |
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