Die russische Übersetzung des Geschichtswerks von Arthur Winckler „Die Deutsche Hansa in Russland“ (1886)

von:

Walther Friesen

Buch "Die russische Übersetzung des Geschichtswerks von Arthur Winckler „Die Deutsche Hansa in Russland“ (1886)" von Walther Friesen
Beschreibung …die Bürger der Freistadt wollten, so sehr sie die Gäste oft bedrückten, den Verkehr mit den Deutschen nicht aufgeben, hatten sie doch deren werktätiger Hilfe in der furchtbaren Hungersnot von 1230, der an fünfzig Tausend Menschen zum Opfer fielen, und wo Nowgorod nach den Worten seines Chronisten im Verscheiden war, ihre Rettung vom Untergange zu danken. Sie führten, „weniger auf den Gewinn bedacht, als um der Barmherzigkeit willen,“ reichbeladene Getreideschiffe über See nach dem Wolchow und taten der Not und dem Elend Einhalt.

Ehe ihn die Nowgoroder wieder in ihre Mauern einließen, musste sich Jaroslaw unter Kreuzkuss verpflichten, die alten Rechte der deutschen Niederlassung nicht anzutasten: ,,Im deutschen Hofe – erklärten ihm die Abgesandten der Stadt – hast Du, Fürst, nicht anders Handel zu treiben als durch unsere Brüder, und darfst Du diesen Hof nicht verschließen und durch keinen Aufseher bewachen lassen“.

Während die Hanseaten festhielten an den starren Satzungen veralteter Anschauungen, segelten jene mit dem Winde der neuen Ideen, welche die Welt erfüllten. In richtiger Würdigung der Vergänglichkeit alles Irdischen hatten die Unterzeichner des Handelsvertrages von 1229 die Urkunde eingeleitet mit den sinnvollen Worten: „Was auf der Zeit beruht, vergeht mit der Zeit.“

Arthur Winckler strebt danach, konsequent objektiv zu sein. Er gibt historischen Personen und Strukturen nirgendwo den direkten Vorzug. Der livonische Zweig des Deutschen Ordens ist für ihn ein gemeinsames Hindernis für die dynamischen Verbindungen zwischen Hansa und Nowgorod, er macht keinen Versuch die „Politik“ der Landmeister und den Partikularismus der livonischen Ländereien sowie später – der preußischen Kontrahenten zu retuschieren. Ebenso unermüdlich versucht er, die Feinheiten der ersten diplomatischen Kontakte zwischen dem Großfürstentum Moskau und dem Deutschen Imperium zu erfassen, insbesondere in den Regierungszeiten von Maximilian I., Iwan III. und Wassili III.
Andrei Alexandrowitsch Prokopiev,
Professor für Geschichtswissenschaften,
Leiter der Abteilung für Mittelaltergeschichte
am Institut für Geschichte
der Staatlichen Universität Sankt Petersburg.
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Das sagen unsere Autoren

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Profilbild von Candy Schneider
vor 2 Wochen
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vor einer Woche
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Peter HAUSSMANN
Profilbild von Rainer Zech
vor 2 Monaten
Der kleine Rediroma-Verlag aus Remscheid hat sich was seine Leistung, seine Qualität, seine Zuverlässigkeit, seine Kundenfreundlichkeit und seine Schnelligkeit betrifft als einer der großen entpuppt. Ich bin sehr zufrieden und kann den Verlag nur weiterempfehlen. Er ist wegen seiner günstigen Kostenstruktur besonders auch für Studierende geeignet, die ihre Master- und Doktorarbeiten veröffentlichen möchten.
Rainer Zech
Profilbild von bigi puschi
vor einem Monat
Ein dickes Lob für die super Mithilfe an Herrn Daniel Bieter. Es ist beeindruckend, wie fachliche Kompetenz, schnelle Bearbeitung und Einfühlungsvermögen in allen Bereichen harmonierten! Herzlichen Dank Elke Funke
bigi puschi
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vor 2 Monaten
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Dietmar Paul
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