
Beschreibung
Kolhas bezeichnet es als seine Hölle:
Er hat sein Weltbild vollständig verloren, ist in ein existentielles Vakuum geraten.
Ohne Weltbild kann kein Mensch existieren:
Kein Ziel, kein Wegweiser am Lebensweg, kein Geländer, der Weg selbst weg.
...
Gott ist tot – meint Nietzsche.
Kolhas: „So ein Blödsinn! Wer tot ist muss vorher gelebt haben. Außerdem lebt da tatsächlich ein Gott, hat sich in den Gehirnen von Menschen seit Jahrtausenden eingenistet, ist deshalb auch nicht so schnell tot zu kriegen.“
Das Glaubensgeländer wird – nach Kant – durch die Vernunft zur eigenen Domäne erklärt, unabhängig von der reinen Vernunft, und ist als Lebenshilfe höchst empfehlenswert.
Doch das Leben des „homo faber“ draußen erscheint Kolhas fremd und unwirklich, als ob er als Verstorbener von oben herab auf die Welt sieht.
Er hat sein Weltbild vollständig verloren, ist in ein existentielles Vakuum geraten.
Ohne Weltbild kann kein Mensch existieren:
Kein Ziel, kein Wegweiser am Lebensweg, kein Geländer, der Weg selbst weg.
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Gott ist tot – meint Nietzsche.
Kolhas: „So ein Blödsinn! Wer tot ist muss vorher gelebt haben. Außerdem lebt da tatsächlich ein Gott, hat sich in den Gehirnen von Menschen seit Jahrtausenden eingenistet, ist deshalb auch nicht so schnell tot zu kriegen.“
Das Glaubensgeländer wird – nach Kant – durch die Vernunft zur eigenen Domäne erklärt, unabhängig von der reinen Vernunft, und ist als Lebenshilfe höchst empfehlenswert.
Doch das Leben des „homo faber“ draußen erscheint Kolhas fremd und unwirklich, als ob er als Verstorbener von oben herab auf die Welt sieht.
Artikeldetails
ISBN | 978-3-86870-362-7 |
Seiten | 120 |
Genre | Belletristik/Erzählende Literatur |
Autor | Johannes M. L. Pasquay |
Erscheinungsdatum | 24.06.2011 |
Preis | EUR 11,95 |
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